Es sollte eine unglaublich intensive Schaffensperiode Vincent van Goghs werden in den siebzig Tagen seines Aufenthalts in der L’Auberge Ravoux in Auvers-sur-Oise. Van Gogh schuf in der Zeit rund achtzig Gemälde, darunter auch einige seiner berühmten Zypressenbilder. In dem von Paris gut dreißig Kilometer entfernten Ort suchte van Gogh den Arzt und Kunstfreund Paul-Ferdinand Gachet auf. Gachet war mit den Pariser Künstlern der Zeit gut bekannt und schien seinem Bruder Theo geeignet, seine psychische Erkrankung behandeln zu können. Letztlich konnte er aber nicht verhindern, dass der 37-Jährige an einer selbst beigebrachten Schussverletzung am 29. Juli 1890 starb. Seine letzten Gemälde sind stark farbig und von gefühlsmäßiger Formgebung geprägt – damit bereitet van Gogh den Weg der Fauves und des Expressionismus. ‚Kirche von Auvers-sur-Oise‘: Die frühgotische Kirche mit ihren romanischen Kapellen ist eines der letzten Motive Vincent van Goghs. Sie ragt monumental vor dem leeren, dunkelblauen Himmel. Nicht perspektivisch korrekt, sondern um ihrer selbst Willen. Sie steht an einer Weggabelung. Original: Öl auf Leinwand. Musée d’Orsay, Paris. Brillante Wiedergabe im Fine Art Giclée-Verfahren, Künstlerleinwand, 100% Baumwolle, auf Keilrahmen. In handgearbeiteter goldener Echtholzrahmung. Limitierte Auflage 499 Exemplare, mit rückseitiger Nummerierung und Zertifikat. Exklusiv bei ars mundi. Format 62 x 78 cm. Kunst ganz einfach online bei ars mundi kaufen – bei einem der großen Kunstversender Europas
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