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Joseph Karl Stieler: Bild ‚Goethe‘ (1828), gerahmt

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Es ist bis heute das vielleicht berühmteste Bildnis Goethes, und es wäre dem ‚Olympier‘ wohl auch durchaus recht so: Am 4. Juni 1828 – Stieler war gerade etwas über eine Woche in Weimar und wohl kaum über die ersten Skizzen hinausgekommen – schrieb Goethe an Christian Friedrich Tieck: ‚Der königlich bayrische Hofmahler Herr Stieler [ist … ] weit vorwärts gelangt; mir ziemt es nicht darüber zu sprechen und zu urtheilen, soviel darf ich aber wohl sagen, daß ich es für ein hohes Glück zu achten habe, auf diese Weise mein Andenken erhalten zu sehn.’Hinter dem ‚Hofmahler Herr Stieler‘ verbirgt sich Joseph Karl Stieler (1781-1858), ein bedeutender Vertreter der klassizistischen Malerei und berühmt für seine Arbeiten in der ‚Schönheiten-Galerie‘ der Münchner Residenz, die im Auftrag Ludwigs I. von Bayern entstanden. Auch dieses Porträt war ein Auftrag des Bayernkönigs; Goethe sah es als Ehre und Verpflichtung an, dem Wunsch Ludwigs nachzukommen und saß Stieler, den er bald auch als hochgebildeten Gesprächspartner schätzte, fast einen ganzen Monat lang immer wieder Modell. Original: 1828, Öl auf Leinwand, 78 x 63,8 cm, Neue Pinakothek, München. Giclée-Edition der renommierten Dietz-Offizin mit fühl- und sichtbarer Leinwandstruktur, wie ein Originalgemälde direkt mittels Keilrahmen auf Künstlerleinwand gespannt. Goldfarbene Massivholzrahmung. Limitiert auf 990 Exemplare. Format 56 x 47 cm (H/B). Kunst ganz einfach online bei ars mundi kaufen – bei einem der großen Kunstversender Europas


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